Die Geschichte von INVIOS beginnt mit einem zufälligen Zusammentreffen. Beim Ausführen ihrer Hunde begegnen sich Nikolas Kreuz und Heiner Hauck. Der eine ist Bankdirektor mit 35 Jahren Börsenerfahrung, davon 20 Jahre in der Leitung von Vermögensverwaltungen. Der andere ist erfolgreicher Unternehmer und hat langjährige Erfahrungen mit Banken. Er sieht bei der Sicherung und Verwaltung von Vermögen durchaus Optimierungsbedarf. Zusammen beschließen sie, aus zwei Perspektiven die richtige Sichtweise zu verfolgen.
„Anleger werden von Banken weder umfassend noch unabhängig beraten. Nicht jede Transaktion findet im ausschließlichen Interesse des Anlegers statt“, sagt Nikolas Kreuz. Aus Unübersichtlichkeit wird Unsicherheit. Ein Effekt, der durch Fusionen zu immer größeren, anonymeren Banken zusätzlich verstärkt wird. „Eindeutig sind oftmals nur die hohen Gebühren, die für das jeweilige Finanzprodukt aufgerufen werden“, ergänzt Hauck und weiß: „Das kann man besser machen.“ Statt automatisierter Algorithmen, katalogisierter Kundengruppen und standardisierter Produkte zu überhöhten Preisen setzt INVIOS auf die gute, alte Schule. Und die beginnt mit wirklich persönlicher Beratung.
In der Geschäftsführung befindet sich mit Nikolas Kreuz ein Kopf, der jahrzehntelang die Vermögen vieler renommierter Unternehmen, Pensionskassen, Stiftungen und namhafter Familiendynastien betreute. Kreuz sicherte und vermehrte im Rahmen seiner Tätigkeit Vermögenswerte im dreistelligen Milliardenbereich. „Und in diesem Sinne arbeite ich natürlich auch heute noch: partnerschaftlich, individuell und für unsere Kunden mit deutlich mehr Sicherheit.“
Kein Wunder, dass Nikolas Kreuz mit INVIOS Mitglied der „Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns zu Hamburg“ geworden ist: „Wir haben uns zu traditionellen hanseatischen Kaufmannstugenden verpflichtet, wie Ehrlichkeit, Weltoffenheit und Fairness“, erklärt der INVIOS-Chef. „Wir haben die großen Marktverwerfungen in den vergangenen Dekaden miterlebt. Daher wissen wir genau, dass Chancen über- und Risiken oftmals unterschätzt werden“, führt Kreuz weiter aus. „Wir wollen das Thema Vermögensaufbau systematischer angehen und emotionale Investmententscheidungen vermeiden.“
Aus einer Vision wird INVIOS
Daher ist in Zeiten zunehmender Marktschwankungen, schwachen Wachstums und niedriger Zinsen der Zeitpunkt für neue Anlagelösungen gekommen. „Wir verfolgen mit dem INVIOS Vermögensbildungsfonds einen disziplinierten Multi-Asset-Ansatz, mit dem attraktive Anlagechancen auf den Finanzmärkten der ganzen Welt genutzt werden, und behalten dabei die Risiken konsequent im Blick“, erklärt Kreuz. Auf diese Weise eröffnen sich Renditechancen, mit denen sich die Vermögen privater Anleger sowie professioneller Investoren gleichermaßen zielorientiert auf- und ausbauen lassen. Die vielseitige und flexible Vermögensaufteilung wird laufend überprüft und optimiert. Das ermöglicht, Schwankungen unterschiedlicher Anlageklassen im Laufe des Marktzyklus auszugleichen. Maßgeblich für das tägliche Handeln sind fundamentale Marktanalysen sowie die Einschätzungen eines Expertennetzwerks. „Jede unserer Anlageempfehlungen ist geprägt von einem hohen Risikobewusstsein“, betont der Börsenprofi.
Aktive Multi-Asset-Strategie im Fokus
Wichtigste Intention ist eine nachhaltige Wertentwicklung bei geringer Schwankungsbreite. Auf Basis des Pareto-Prinzips besteht der Kern aus einem kostengünstigen ETF-/ETC-Anlageuniversum. Die aktive Satellitenauswahl soll Zusatzrenditen erwirtschaften. „Unsere Erfolgsformel: Die aktive Multi-Asset-Strategie ermöglicht eine schnelle Anpassung an veränderte Marktgegebenheiten, folgt den Megatrends und berücksichtigt wissenschaftliche Erkenntnisse der Behavioral Finance“, erklärt Kreuz.
Marktpsychologische Einflüsse wirken auf das Verhalten und die Entscheidungen der Anleger ein – und damit auch auf Kursverläufe. „Die entstehenden Marktineffizienzen und -anomalien und die daraus resultierenden Risikoprämien schöpfen wir durch rationales Handeln ab“, so Kreuz. Dass das von Erfolg gekrönt ist, zeigen die aktuellen Zahlen: Der INVIOS Vermögensbildungsfonds hat in weniger als zwei Jahren eine Gesamtperformance von circa 22 Prozent, eine Nettorendite von durchschnittlich über elf Prozent pro Jahr und dabei eine sehr geringe Volatilität von unter zehn Prozent erzielt. Kein Wunder, dass die Ratings hervorragend sind: Obwohl der Fonds erst zwei Jahre am Markt ist, gehört er bei Morningstar zu den besten Fonds weltweit, ausgezeichnet mit fünf Sternen von Fuchs Kapital und Asset Standard sowie einem Top-5-Ranking bei Citywire.
10 Fragen an Nikolas Kreuz,
Geschäftsführender Gesellschafter der INVIOS GmbH
Der Diplom-Kaufmann kennt das Bankgeschäft als Bankdirektor und langjährige Führungskraft über einen ganzen Generationszeitraum. Er verfügt über 35 Jahre Börsen-Know-how, davon 20 Jahre im Portfoliomanagement sowie als Leiter von Vermögensverwaltungen bei Universal- und Landesbanken sowie Privatbankhäusern.
Welche Philosophie verfolgt die INVIOS Vermögensverwaltung?
Unsere Vision ist die Vermögenssicherung und die Demokratisierung von exklusivem Investment-Know-how. Drei Dinge liegen uns dabei am Herzen:
1. Finanzbildung: Wir schaffen Transparenz durch Förderung der finanziellen Allgemeinbildung. Dafür halten wir Vorträge und veranstalten Seminare, damit auch Privatanleger Zugang zu effektiven Vermögensverwaltungsstrategien haben.
2. Investment- und Spezialfonds: Wir beraten und legen Fonds auf, die unsere Erfahrung und unser Wissen kombinieren.
3. Vermögensmanagement: Komplexe Vermögen betreuen wir individuell, umfassend und persönlich auf Depotbasis sowie in der ganzheitlichen Vermögensberatung.
Was ist die Spezialität Ihres Hauses?
Wir arbeiten auf Basis der Behavioral Finance. Wenn man weiß, wie Anlageentscheidungen zustande kommen und welche Verhaltensfehler bei Investoren systematisch auftreten, kann man diese stetigen Verhaltens- und Marktanomalien nutzen: Oft handeln Anleger irrational, weil ihr Verhalten auf Muster zurückzuführen ist, die der Mensch im Laufe der Evolution entwickelt hat. Was uns jahrtausendelang beim Überleben geholfen hat – weglaufen, wenn es ernst wird – nutzt an der Börse heute nichts mehr. So schauen viele Investoren bei fallenden Kursen weg, weil das zu kognitiven Dissonanzen führt und das Angstzentrum die Regie übernimmt. Bei Gewinnen wollen wir uns schnell belohnen und realisieren Buchgewinne, ohne das Momentum von guten Investments zu nutzen und es weiterlaufen zu lassen.
Welche Kundengruppen betreuen Sie bevorzugt?
Anders als Banken disqualifizieren wir keine Kundengruppen, sondern betreuen alle mit demselben hohen Anspruch: private Anleger, semi-institutionelle Kunden und institutionelle Investoren.
Wie viele Kunden betreuen Sie?
Wir betreuen über unsere drei Leistungsfelder einen Kundenstamm im dreistelligen Bereich. Allein im Krisenjahr 2020 haben uns über 100 Neukunden ihr Vertrauen ausgesprochen, für das wir sehr dankbar sind.
Haben Sie ein Vorbild in Sachen Geldanlagen?
Nein, ich habe kein Vorbild, ich halte es lieber mit Oscar Wilde: „Ich bin schon zu alt dazu, selbst ein gutes Beispiel abgeben zu können, aber ich bewundere noch immer die Leute, die dergleichen tun.“
Und wie lautet Ihr Leitspruch für Ihr Geschäft?
„Es ist klüger, ein paar Stunden über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.“
Was war Ihr erstes Investment?
Porsche-Vorzüge für 50 D-Mark – das war im Mai 1984.
Und was war Ihr bislang bestes Investment?
Die Ehe mit meiner Frau.
Erinnern Sie sich auch an Ihr schlechtestes Investment?
Infineon vor dem Split zu kaufen.
Wovon würden Sie grundsätzlich abraten?
Hochmut. Denn dieser kommt in aller Regel vor dem Fall.